PC-Kabel und USB-Kabel sind wichtige Verbindungskomponenten für Computer und Peripheriegeräte. USB Mini- und Micro-Kabel sowie USB-C Kabel bieten eine hohe Geschwindigkeit und sind kompatibel mit vielen verschiedenen Geräten. VGA-, DVI-, HDMI- und DisplayPort-Monitorkabel ermöglichen die Übertragung von Video- und Audio-Signalen von Computern auf Monitore. Stromkabel sind notwendig, um Computer und Monitore mit Strom zu versorgen. Audio-Video-Kabel wie RCA-Kabel und S-Video-Kabel sind für die Verbindung von Audio- und Videoquellen wie DVD-Playern und Fernsehern geeignet. TV-Antennenkabel sind speziell für den Empfang von Fernsehsignalen über Kabel- oder Satellitenanschlüsse konzipiert. Eine ordnungsgemäße Verkabelung gewährleistet eine zuverlässige Übertragung von Daten und Signalen. Bitte beachten Sie unser Angebot zur individuellen Kabelkonfektion. Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne!

Wissenswertes aus dem Bereich PC-Kabel & USB-Kabel

ROLINE GOLD Kabel

Topqualität ohne Kompromisse! Hochwertige Steckergehäuse, vergoldete Steckkontakte und bestes Gewebematerial mit zweifacher Abschirmung garantieren optimale Signalqualität. Gerade für Einsteiger in den High-End Bereich bietet die neue ROLINE GOLD Kabel Serie ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis. ROLINE GOLD Kabel gibt es als HDMI-Kabel, DVI-Kabel, DisplayPort-Kabel, USB-Kabel, Audio-Kabel, Video-Kabel und Antennenkabel. Wahlweise mit attraktiver Blister-Verpackung für Retailer oder Wiederverkäufer.

USB 2.0 Hi-Speed Kabel

Die Version USB 2.0 bietet eine Übertragungs-Bandbreite von 480Mbit/s. Dabei sind alle USB 2.0 Komponenten rückwärtskompatibel und erlauben einen gemischten Betrieb von älteren 1.1 und aktuellen 2.0 Geräten. Hierzu gibt es zwei Steckertypen: Typ A, der immer ("upstream") zum "Host", also zum PC hinweist und Typ B, der ("downstream") in Richtung des Peripheriegeräts führt. Daneben gibt es noch für den Anschluss z.B. kleiner Kameras oder Festplatten unterschiedliche sogenannte USB-Mini- oder Micro-Stecker.

USB 3.2 SuperSpeed Kabel

Die Version USB 3.2 Gen 1 (bekannt als USB 3.0) bietet eine Übertragungs-Bandbreite von bis zu 5 Gbit/s. Dafür wurden neue Steckverbindungen eingeführt. Die Stecker von USB 3 Typ A sind mit den bisherigen USB 2.0 Typ A-Steckern abwärtskompatibel. Abweichend zu USB 2.0 sind die Steckertypen USB 3 Typ B, USB 3 Micro-A und USB 3 Micro-B. Durch die aufwändigere Bauform lassen sich zwar alte Stecker in neuen Buchsen, nicht jedoch neue Stecker in alten Buchsen verwenden. Die Version USB 3.2 Gen 2 (bekannt als USB 3.1) bietet eine Übertragungs-Bandbreite von bis zu 10 Gbit/s. Hinzu kommt die Version USB 3.2 Gen 2x2, die dank Nutzung des Thunderbolt Protokolls Datenraten von bis zu 20 Gbit/s unterstützt!

Hinweis: Gemäß den aktuellen Spezifikationen der USB.org haben wir die technischen Daten unserer USB 3 Produkte angepasst. Die neue Kennzeichnung für die Ihnen bereits bekannten USB Spezifikationen wurde auf USB 3.2 Gen 1 (vormals USB 3.0 bzw. USB 3.1 Gen 1) sowie USB 3.2 Gen 2 (vormals USB 3.1 bzw. USB 3.1 Gen 2) geändert.

USB-C Kabel

Eine interessante Entwicklung ist der Typ C Stecker, der gleichzeitig mit der Version 3 von USB eingeführt wurde. Der USB-C Stecker ist reversibel steckbar und bietet Funktions-Möglichkeiten, die weit über bisherige Schnittstellen hinaus gehen, z.B. die Steuerung des Ladestroms zu oder von einem mobilen Gerät.
Schon seit längerem ist der Typ C Stecker in der Apple-Welt verbreitet, wurde dort bei MacBooks zu dem Konnektor schlechthin. Nun kommen zunehmend andere Plattformen dazu, z.B. Android-Smartphones oder auch neu entwickelte Motherboards, die Typ C Schnittstellen anbieten. Dazu gibt es immer mehr Peripheriegeräte, angefangen bei externen Festplatten und USB-Sticks, aber dort längst nicht endend.
Um solche Zusatzgeräte an Computer oder mobile Geräte anzuschließen, benötigt der Anwender auch die entsprechenden Kabel und Adapter mit USB-C an mindestens einem Ende.

VGA Monitorkabel

VGA ist eine analoge Schnittstelle zur Verbindung zwischen Monitoren und PC-Grafikkarten mit 15poligen HD-Steckern. Dabei ist Kabel nicht gleich Kabel. Die Unterschiede sind im Innern der Kabel zu suchen, insbesondere bei den Abschirmungen, bei der Kaschierung der einzelnen Adern und bei der Verarbeitung der Steckergehäuse. Wir empfehlen ROLINE Quality Monitorkabel - mit und ohne Ferritkern. Diese eignen sich ideal für den Transport der Signale über längere Strecken. 3 Koaxialleitungen für die Farbsignale und 4 AWG 28 Leitungen für die beiden Sync-Signale mit Masse vereint in einem hochwertigen doppelt geschirmten Kabel gewährleisten eine optimale Bildqualität.

DVI Monitorkabel

DVI (Digital Visual Interface) Kabel werden vor allem bei TFT-Monitoren eingesetzt. DVI steht für eine digitale Signalübertragung, ohne Analog-Digital-Wandlung zwischen Grafikkarte und TFT-Monitor. Die maximal 29polige DVI-Schnittstelle unterstützt neben analogen Signalen (DVI-A, zur Umsetzung auf VGA) zwei Bandbreiten für die digitale (DVI-D) Übertragung: "single link" und "dual link". "Single link" eignet sich für Auflösungen bis maximal 1600x1200 bei 60Hz. Damit können auch 48cm-TFTs noch mit "single link" angesteuert werden. Darüber hinaus sollten "dual link"-Kabel verwendet werden. Eine DVI-I Schnittstelle ist sowohl für analoge als auch digitale Übertragungen geeignet.

HDMI High Speed Monitorkabel

HDMI (High Definition Multimedia Interface) ist die Standardschnittstelle im Multimedia Bereich zur Übertragung von HDTV-Signalen und anderen Inhalten. Sie vereinheitlicht existierende Übertragungsverfahren und erweitert die Qualitätsmerkmale der bisherigen Übertragungsarten. Die Variante „HDMI High Speed“ ist dank der maximalen Auflösung von bis zu 1080p (1920x1080 / 1920x1200) bei bis zu 60Hz der aktuelle Standard im Bereich der Privatanwender und bietet damit Videodarstellungen in Full HD sowie 3D TV. 

HDMI High Speed mit Ethernet Monitorkabel

Die Variante „HDMI High Speed mit Ethernet“ überträgt Bildsignale bis 2160p (3840x2160) bei 30Hz und bietet damit die Kapazität für Videodarstellungen in 4K und 3D TV – der Standard ist außerdem mit einem zusätzlichen HDMI-Ethernet-Channel (HEC) für Netzwerkverbindungen und einem Audio-Return-Channel (ARC) für die Rückführung von Audiosignalen ausgestattet.

HDMI Ultra HD mit Ethernet (UHD-1) Monitorkabel

Eine noch bessere Videodarstellung wird mit „HDMI Ultra HD mit Ethernet“, auch UHD-1 genannt, erreicht – der Standard überträgt Bildsignale bis 2160p (3840x2160) bei bis zu 60Hz und bietet damit eine wesentlich flüssigere Bilddarstellung in UHD sowie in 3D TV. Auch hier kommen der zusätzliche HDMI-Ethernet-Channel (HEC) für Netzwerkverbindungen, der Audio-Return-Channel (ARC) für die Rückführung von Audiosignalen und das neue Feature HDR für einen weit besseren Farbraum zum Einsatz. Kabel in dieser Kategorie sind unerlässliches Zubehör für jeden, der einen 4K TV, Monitor oder Beamer – sowohl als Privatanwender wie auch im professionellen Bereich – voll ausnutzen möchte.

HDMI Ultra HD mit Ethernet (UHD-2) Monitorkabel

Der Standard „HDMI Ultra HD mit Ethernet“ kennt zudem noch die UHD-2 Qualität, die besonders zukunftssichere Auflösungen bis zu 8K (7680x4320) bei bis zu 60Hz unterstützt. Hierbei handelt es sich um dedizierte Kabel, bei denen alle Features von UHD-1 übernommen werden. Erste 8K-fähige Geräte sind bereits für Privatanwender auf dem Markt. Dennoch handelt es sich hierbei vorerst um einen für den professionellen Anwender vorgesehenen Standard.

DisplayPort Monitorkabel

DP (DisplayPort) ist ein universeller Standard für die Übertragung von Bild- und Tonsignalen. Anwendungsbereiche sind insbesondere der Anschluss von Bildschirmen oder auch Fernsehgeräten an Computer und ähnliche Geräte. DisplayPort und HDMI sind konkurrierende Standards, wenn auch ursprünglich für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Ein wichtiger technischer Unterschied: Eine Verbindung von DisplayPort zu HDMI oder DVI ist nicht bidirektional und somit nur in einer Richtung verwendbar, denn der DisplayPort-Anschluss muss protokollbedingt auf der Datenquellenseite verwendet werden (z.B. an der Grafikkarte). 

DisplayPort v1.1

DisplayPort v1.1 unterstützt eine maximale Auflösung von 1920x1600 bei bis zu 60Hz und ist damit in etwa vergleichbar mit HDMI High Speed und für den derzeitigen Markt noch bestens geeignet. Ein wichtiger Vorteil von DisplayPort ist die Art der Verriegelung, die, im Gegensatz zu DVI, nicht verschraubt werden muss, sondern zugsicher eingeklinkt wird.

DisplayPort v1.2

DisplayPort v1.2 ist der erste Standard der Schnittstelle, der Auflösungen in 4K ermöglicht. Erreicht werden bis zu 3840x2560 bei 60Hz, was DisplayPort v1.2 prädestiniert für Anwendungen mit hohen Grafikanforderungen am PC oder Notebook, wie beispielsweise für PC Spiele oder das Grafikdesign. Bei DisplayPort v1.2 kommt erstmals das Daisy Chain Feature zum Einsatz, das es erlaubt, per DisplayPort angeschlossene Monitore – unabhängig voneinander nutzbar – in Reihe zu schalten; somit wird am PC/Notebook nur ein DP Ausgang benötigt.

DisplayPort v1.3 und v1.4

DisplayPort v1.3 und v1.4 verwenden identisches Kabelmaterial. Zusätzlich zur bereits bekannten Daisy Chain werden die Standards ergänzt durch HDR Support und eine Bild-Kompression durch Farbunterabtastung (DSC, Display Screen Compression), die von beiden Standards unterstützt werden. Bei DisplayPort v1.4 kommt allerdings noch die FEC (Forward Error Correction), eine Fehlerkorrektur zur Vermeidung von Datenverlust beim Einsatz von DSC, hinzu. DisplayPort v1.3 und v1.4 unterstützen beide eine Auflösung von maximal 5K bzw. 2880p (entspricht 5120x2880) bei 60Hz ohne den Einsatz der Kompression und DisplayPort v1.4 sogar bis zu 8K bzw. 4320p (entspricht 7680x4320) bei 30Hz, wenn DSC verwendet wird.

Interne Kabel - Stromkabel / S-ATA Kabel

Generelles

Im Inneren jedes PCs werden zahlreiche Kabel zur Daten- und Stromübertragung zwischen den einzelnen Komponenten genutzt. Innerhalb der letzten Jahre hat sich bei der Verkabelung im Wesentlichen jedoch wenig geändert: aufgrund besserer Luftstromeigenschaften kommen, außer im SATA Bereich, kaum noch Flachbandkabel zum Einsatz und dafür zunehmend nur noch Rundkabel, denn diese lassen sich bei professionellem Kabelmanagement leichter bündeln und verlegen. Es gibt interne Anschluss- und Verlängerungskabel in verschiedenen Längen und Stärken, mit unterschiedlichen – untereinander kompatiblen – Steckern, je nach Anwendungsbereich. Wenn ein Stecker oder eine Buchse nicht passt, kann also ein entsprechender Adapter Abhilfe schaffen.

Arten und Aufgaben

Die Aufgaben interner Kabel umfasst beispielsweise die Stromversorgung von Mainboards und Hardware Komponenten eines PC Systems. Mittels Verlängerungskabeln in unterschiedlichen Typen kann zudem die Verbindung zwischen ATX-, SFX- oder TFX-Netzteilen  und den entsprechenden Bauteilen hergestellt werden, wenn die bestehenden Kabel, beispielsweise im Big-Tower, zu kurz sind. So können Stromverbindungen der Grafikkarte per PCIe oder des Mainboards per 4-Pin ATX12V, 8-Pin EPS12V oder 20+4-Pin ATX-Stecker hergestellt werden. Molex und SATA Stromkabel, Adapter und Verlängerungen sind außerdem für den Anschluss von SSDs, HDDs oder teils sogar M.2 Festplatten notwendig, wenn diese nicht direkt auf dem Mainboard angebracht sein sollten, sondern über ein spezielles, internes Gehäuse angeschlossen werden – das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn mehrere M.2 Datenträger über einen Anschluss im RAID Verbund zum Einsatz kommen sollen. Die Datenübertragung findet in vielen Fällen auch mittels internem Datenkabel statt. So werden SSDs und HDDs, sowie ODD und FDD Laufwerke zum Beispiel mit Floppy Kabeln, IDE Kabeln oder SATA Kabeln mit dem Mainboard verbunden. Lüfter- und Gehäuse-Funktionen (zum Beispiel LEDs oder Exoten wie eingebaute wireless charging Module) werden hauptsächlich über interne Kabel mit 3-Pins, 4-Pins oder I/O-Kabel mit 2-Pins an das Mainboard des Computers angeschlossen. Sonstige interne Kabel sind beispielsweise SLI Kabel für den Zusammenschluss mehrerer Grafikkarten oder interne USB Verbindungen für Front-USB-Ports.

SATA zu eSATA oder PCIe

Serial-ATA oder kurz S-ATA bzw. SATA ist die heutige Standardschnittstelle zum Anschluss von Massenspeichern, wie SSDs oder HDDs. Ursprünglich wurden zur Verbindung dieser Datenträger Bussysteme mit parallel geführten Signalleitungen in Leiterbahnen und Anschlusskabeln verwendet, aber mit zunehmenden Übertragungsgeschwindigkeiten kamen diese schnell an ihre Grenzen. Und so blieb auch ATA nicht davon verschont, auf einen seriellen Übertragungsstandard umgestellt zu werden. Mittlerweile kommen hauptsächlich SATA 3G und 6G Verkabelungen zum Einsatz. Die maximale Datenübertragungsrate beträgt bis zu 300 Mbyte/s beziehungsweise 600 Mbyte/s. Durch Flash-basierte Speichermedien sind die Anforderungen an Übertragungsgeschwindigkeiten so gestiegen, dass auch SATA 6G als veraltete Technologie gesehen wird. Deshalb wird SATA durch SATA Express (SATAe bzw. eSATA) als bevorzugte Schnittstelle abgelöst. SATA Express ist abwärtskompatibel zu SATA und ausgelegt auf Datenübertragungsraten von 8 oder 16 GBit/s. Zur Übertragung wird bei SATA Express das PCIe 3.0 Protokoll genutzt.

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